Karo erklärt die Welt (und scheitert): Der Gulp Fester Hintergrund - Hintergrundbild fixiert
Donnerstag, 6. November 2008
My First Crush
danke an salamikakao für's Draufaufmerksammachen.

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Montag, 6. Oktober 2008
Ach... mal wieder krank.
Heute keine lustigen Bilder mit dem Gulp, der euch ja sonst so gerne Sachen empfiehlt, wenn er nicht gerade schwerwiegende psychische Probleme gerade rückt. Ich habe sowas Magen-Darmmäßiges und kann den Scanner leider nicht bedienen, weil das eine aufrechte Haltung meinerseits vorraussetzen würde. Deshalb heute mal ganz schnöde ohne buntes Allerlei meine Empfehlung für kalte oder Krankheitstage: Weeds.
Ich schau's auf Englisch, kann nicht sagen, wie es auf deutsch ist (wahrscheinlich wie die meisten Serien nicht halb so witzig), aber so im Original ist es eine der besten Serien, die ich seit langem gesehen habe.
Tschüs.

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Mittwoch, 1. Oktober 2008
Auch die Schweiz hat gute deutsche Lieder...


... was heißt es da eigentlich "auch" auf der Seite von Schöftland?

So viel gute deutsche Musik aus Deutschland kenne ich nicht, dass man hier so ein weit greifendes Adverb bemühen sollte. Und wenn es gut ist, dann ist es meistens von den Großen oder mit fetten Beats und seltenst jenseits von einer gewissen Indie-Antihaltung oder Partypolemik lyrisch ansprechend.

Noch seltener ist es dann gute Popmusik. Ganz ehrlich, ich bin meistens sehr sehr peinlich brührt von deutscher Popmusik (sei sie mit deutschen oder englischen Texten). Popmusik ist ohnehin so schwer. Da muss man viel hergeben und es darf nicht zu befindlich sein. Deshalb ist deutsche Musik auch immer so erzählerisch, so selten musikalisch...

Na jedenfalls, Schöftland gefällt mir total gut. Total. Und ich kann den Finger nicht drauf legen, nicht ganz. Dass es richtig gute Musik ist, ja, und die Texte auch, ja, aber da ist noch mehr...
Klar, perfekt ist es nicht und manchmal, ganz selten, möchte ich ihnen ein Wort entreißen und nur gegen Lösegeld und Versprechen auf eine bessere Unterbringung in einem anderen Text wieder freigeben, aber: Mann, mir gefällt's.

Anhören:
www.myspace.com/schoeftland



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Montag, 23. Juni 2008
Der Gulp empfiehlt: Bear Colony

Der Gulp würde ja gerne ein Video posten, aber die Buben und Mädchen von Bear Colony haben auch wirklich einfach nur gar nichts anzubieten außer Videos, in denen die Keyboarderin der Kamera den Stinkefinger zeigt.

Die Musik gefällt mir gut, ein wenig als ob Smashing Pumpkins und Arcade Fire zusammen auf der Hochzeit von Abba spielen (ok, Running Gag, ist jetzt auch wieder gut), bloß in betrunken und weinerlich. Aber wie gesagt, mir gefällt es, und ihr müsstet langsam wissen, dass ich an nichts ein gutes Haar lassen kann, auch wenn ich es gut finde.

Anhören auf:
www.myspace.com/thebearcolony
http://www.esperanzaplantation.com/

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Sonntag, 22. Juni 2008
Der Gulp empfiehlt: Travels.


the last time we went to the lake
he swore that he could swim to the other side


Die wunderbaren Travels habe ich kennengelernt, als ich mal wieder im Vortex in Siegen spielte.


Foto: Tobias Kühn, eartrumpet.net 


Der Gulp möchte sie euch besonders ans Herz legen, weil er es liebt, auf Dinge hinzuweisen, die kostenlos sind. Auf www.myspace.com/travelsband müsst ihr euch bitte das fantastische Lied The Smell of Kerosine runterladen.


smile like a kid
and finally mean it


Was macht die Travels so schön und besonders? Völlig egal, dass wir es mit Teilen von Victory at Sea und Metal Hearts zu tun haben. Victory = Heart = Travels, um es mal zu einfachem Dreisatz zu kondensieren.


you wanted love
that I could not afford


Ich höre ein Destillat der 90er, aber wie neu, ein wenig Low, aber rauher und direkter (und schneller;); ich höre die Sehnsucht von einsamen Sonntagnachmittagen und Fahrten, die die ganze Nacht dauern, und dass man in aller Traurigkeit aufgehoben ist wie eine organische Schnittstelle, connecting veins to sound, desolat und da, wo man hingehört. Verzweifelt glücklich, wie es jemand mir einmal geschrieben hat.


not so comfortable
sittin' in your quotes


Und ich sehe vor mir die schöne, handgefertigte CD-Hülle.



you know where to find me
you know where I'll be


go to:
www.myspace.com/travelsband und
thebirdsaresleeping.blogspot.com

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Freitag, 13. Juni 2008
Anonyme Nähmaschinenbetreiber aus Unterdürrbach - der Gulp als Puppe
Heute Morgen fand ich in der Post eine Gulp-Puppe und ein anonymes Bekennerschreiben. Wie es aussieht, bietet mir jemand, der mir völlig unbekannt ist, an, den Gulp in Masse zu fertigen, was mir sehr entgegenkommt, da ich kaum noch Zeit aufbringen kann, um mich selbst um ihn zu kümmern. Aber lest es weiter unten mit euren eigenen Augen im Brief.

Ich denke schon an optionales, Copyright-geschütztes Spielzeug wie eine klitzekleine Couch, einen mini-Notizblock, eine winzige Büste von Freud, eine zwergenhafte Zwangsjacke... und habe Dollar-Zeichen in den Augen - nein, doch lieber Euro, der Kurs ist zur Zeit so gut.




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Samstag, 3. Mai 2008
deus oder: wie krank ist das denn? kinder, kinder...

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Mittwoch, 19. März 2008
Alles nur geklaut!


Dass in der Welt nicht alles besonders innovativ ist, wundert niemanden. Dass Pop nicht besonders einfallsreich ist, auch nicht. Aber wenn die so krass von einander abschreiben wie bei folgendem Beispiel, dann wundert man sich vielleicht schon ein wenig. Vor allem darüber, dass das vorher niemandem aufgefallen ist. Könnte daran liegen, dass das Album von Céline Dion, auf dem das Lied ist, sehr scheiße ist und sich niemand gerne daran erinnert - was mich natürlich jetzt in Erklärungsnot bringt, wie ich drauf gekommen bin. Zufall, bei youtube... (Glaubt mir zwar keiner, ist aber trotzdem wahr.) Außerdem, Quark, das war ja gar nicht ich, das war der Gulp. Puh, gerade noch gerettet...

Der Gulp zeigt also hier:
Pink vs Céline - Nobody Knows The Reason
Die Liedtitel passen auch noch wie die Faust, findet der Gulp...


Pink - Nobody Knows (2007)
Céline Dion - The Reason (1997)


Das Schwierigste an der Aktion war für den Gulp bei Google Bilder von Pink zu finden, die nicht total eklig in-your-face-erotisch waren, und von Céline Dion welche zu finden, die nicht total geairbrusht waren oder fratzenmäßig kontorsionistisch.
Hier einige Beispiele absurder Fotokunst:



Und weil der Gulp es nicht verantworten kann, nur so eine Scheiße zu posten, hier noch was Handfestes:


Architecture In Helsinki - Hold Music

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Donnerstag, 13. März 2008
Neid = bäh


Gut, es ist vielleicht auch unfein und kleinkariert, sich über einzelne Menschen aufzuregen, weil sie eine bestimme Eigenschaft haben, aber eines ist klar: Neid ist ekelhaft und macht zutiefst unsympathisch.

Der Gulp findet, dass es nie im Leben einen Grund gibt, neidisch zu sein. Man darf wütend auf jemanden sein, weil er unrechtmäßig etwas erschlichen hat, was einem selbst zusteht, seinetwegen, das will er gelten lassen. Er will auch gelten lassen, dass man Menschen nicht mag, die alles mit dem silbernen Löffel eingeflößt bekommen, auch wenn die nichts dafür können und es gar nicht anders kennen - der Gulp will niemandem vorschreiben, die zu mögen, auch wenn er selbst nichts gegen die hat. Finanziell ist er arm, doch er selbst hat einen silbernen Löffel in der Schublade, aber wirklich nur einen, ein Erbstück, und der ist nicht mehr schön, weil seine Schwiegermutter ihn benutzt hat, um Kartoffelsalat zu machen. Silberbesteck läuft widerlich an, wenn es mit Stärke in Berührung kommt und dann muss man so ätzendes Silpberputzmittel kaufen, für das der Gulp kein Geld hat. Jedoch, er schweift ab...

Neid wirft jedenfalls ein schlechtes Licht auf einen selbst. Neid zeigt, wie unsicher und klein man ist, dass man nicht anpacken mag sondern andere für sein Schicksal verantwortlich macht. Neid zeigt auch, dass man sich eigentlich besser findet als andere, denn man sagt ja praktisch: Ich hätte das mehr verdient...
Überheblichkeit ist also auch bäh und geht Hand in Hand mit Neid. Damit geht dann einher, dass man anderen Regeln vorschreiben will und ihnen sagt: Das muss man so und so machen, ich weiß das besser als du! So etwas zeigt erst recht, wie schwach man eigentlich ist, denn Menschen, die anderen ihre Regeln aufdrängen, zeigen, dass sie nicht in der Lage sind, sich auch einmal auf die Regeln der anderen einzulassen. Dies entlarvt sie somit als geistig unbeweglich.
Ein Beispiel dafür (das nichts mit der momentanen Wut des Gulps zu tun hat) sind Leute, die gegen die neue Rechtschreibung sind oder für die Erhaltung des Genitivs. Solche Wirrköpfe wollen sich eine Insel der geistigen Überlegenheit erhalten, damit sie sich größer fühlen können als diese ganzen schrecklichen schrecklichen Menschen, die sich einen Dreck drum scheren, ob es heißt: das Haus meiner Eltern oder das Haus von meinen Eltern. Die neue Rechtschreibung ist zudem genauso bescheuert wie die Alte und niemand hat an sich überhaupt das Recht jemandem vorzuschreiben wie und was er schreibt. Es geht doch dabei nur um Höflichkeit - dass der Schreiber sich Gedanken macht, wie er dem Leser das Lesen erleichtern kann. Aber jetzt ist der Gulp wirklich abgedriftet und er will es noch einmal sagen:

Neid ist ekelhaft.

Wenn jemandem etwas Gutes passiert, dann soll man sich für die Person freuen.


Envy & Other Sins - Highness

Hat nur etwas mit dem Thema zu tun wegen DEM Namen der Band (der Gulp solidarisiert sich ab sofort mit der vermeintlichen geistigen Unterschicht) - der Text des Liedes passt eher zu einem älteren Beitrag des Gulps, der Menschen abmahnt, die behaupten, sie würden einen lieben und dabei doch glatt nichts als gelogen haben.

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Donnerstag, 6. März 2008
The next big Remmidemmi


Heute gibt der Gulp mal wieder einen Musiktipp. Nichts seriöses, eher eine Bierlaune. Der Gulp kann sich damit identifizieren, weil er so blass ist, als hätte er drei Tage durchgefeiert. Er kriegt aber einfach keine gesundere Farbe und um nicht als uncool abgestempelt zu werden, gibt er vor, ein wildes Partytier zu sein. Now: Dance!


Lützenkirchen - 3Tage wach

Hier gibt es noch eine andere Version des Videos mit erwachsenen Menschen in Tierkostümen.

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