Karo erklärt die Welt (und scheitert): Comix Fester Hintergrund - Hintergrundbild fixiert
Dienstag, 30. September 2008
Der Fuchs nimmt teil an einer Studie
Ist man in großer Geldnot und ohne Brot, schreckt der Kauz nicht davor zurück, die Gutmütigkeit des Fuchsens auszunutzen und ihn anschaffen zu schicken. Der Kauz kümmert sich schließlich um das Nest und kann nicht auch noch alles andere machen. Irgendwo hört es sich auf.









Unter heftigen Protesten lässt sich der Fuchs überreden, mit dem kleinen Zeh einen Millimeter an die Spinne heranzurobben und an dem weiteren Verlauf des Versuchs teilzunehmen.
Dazu wird er mal wieder verkabelt und muss eine virtuelle Brille aufsetzen,



worin er ein "originalgetreues" Abbild der Realität des Raumes, in dem er sich befindet, sieht.









Zu allem Überfluss hat der Fuchs nun auch noch Angst vor der eigenen Schnauze...

Und die Moral von der Geschichte: Da der Fuchs den Versuch abgebrochen hat, gab es natürlich auch keine 16 Euro und deshalb zum Mittagessen wieder nur Wurzeln und Würmer, weshalb man im Leben immer lieber am eigenen Leib eine Spinnephobie vortäuschen sollte als einen furchtsamen Fuchs vorzuschicken um zu garantieren, dass etwas Genießbares auf den Tisch kommt.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Sonntag, 27. Januar 2008
Gerade ist Ladyfest in München...
Da bietet es sich doch an, einmal etwas feministisches zu posten:



Übersetzung:

Eine tickende Bombe bedeutet Ärger für Batman und Robin.
Irgendein blöder Spruch von Robin und: "Es ist Batgirl!"
Batman: "Schnell, binde uns los, bevor es zu spät ist!"
Batgirl:"Es ist schon zu spät. Ich habe sehr lange für dich gearbeitet und bekomme weniger Gehalt als Robin. Die selbe Arbeit beim selben Arbeitegeber bedeutet gleiches Gehalt für Männer und Frauen!"
Batman: "Wir haben jetzt keine Zeit für Scherze!"
Batgirl: "Das ist kein Scherz. Das ist das Bundesgesetz für gleiche Bezahlung."
Robin: "Heiliges Bundesgesetz" (hier sicherlich als Schimpfwort gemeint ;)
Erzählerin: "Wenn Sie nicht "gleiches Gehalt" bekommen, kontaktieren Sie die Gehalt und Stunden (?) Abteilung des Arbeitsministeriums der Vereinigten Staaten von Amerika!"

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 25. Januar 2008
Der Fuchs hat eine periphere facialis parese...
Ich kann mich in diesem Blog immer nicht entscheiden, ob er lustig sein soll oder doch lieber ernsthaft. Will ich schöne oder hässliche Videos posten? Was wird erwartet? ... Da kann man sich ganz schön verzetteln und ich glaube, dass es auch gar nicht so wichtig ist, ob es lustig ist oder ernsthaft, so lange es von Herzen kommt, denn ich glaube, darum geht es mir schon. Und es ist nach wie vor so, dass in jedem Witz etwas Ernstes steckt und jede Ernsthaftigkeit vor dem Hintergrund der Absurdität des Seins zum Witz verkommen kann, eigentlich sogar muss...

Und dann die entscheidende Frage: Warum muss der Fuchs immer so übermäßig leiden? Es ist ganz einfach: weil er dabei so herzzereißend süß aussieht!
Es interessiert sich niemand dafür, was in der Zwischenzeit passiert. Es geht doch nur um Sozialvoyeurismus. Wer will den Fuchs morgens beim Kaffeetrinken sehen? Oder gar wie er sich die Schnürsenkel bindet? Dafür ist der Gulp da, der in seinem Leben nichts erreicht und nichts erreichen will und dessen Beine immer noch niemand gesehen hat außer der Hase...

Der Fuchs hat eine periphere facialis parese...

Bei der peripheren Lähmung kommt es zu einer Schädigung des Nervus facialis in seinem Verlauf - von seinem Austritt aus dem Kleinhirnbrückenwinkel bis zu seiner Verästelung in der Peripherie.

In ca. 75 % der Fälle ist die Ursache unbekannt (auch Bell-Parese genannt). Hierbei kommt es vermutlich zu einer Schwellung des Nerves im Fazialiskanal, wodurch der Nerv geschädigt wird, sich jedoch in den allermeisten Fällen spontan regeneriert. Diese Form ist beim Menschen und bei Haushunden beschrieben... Quelle: Wikipedia



Eines Morgens wacht der Fuchs auf und seine rechte Gesichtshälfte ist gelähmt...


Der Hausarzt kann nach verschiedenen Maßnahmen, wie etwa total sinnloses Abhören des Gesichtes mit einem Stethoskop, keine Erklärung finden. Dies könnte daran liegen, dass Hausärzte so etwas wie Allroundstümper sind. Muss aber nicht so sein.


Im Krankenhaus versucht man der Ursache durch verschiedene technische Errungenschaften wie ein Elektroenzephalogramm (EEG) auf den Grund zu kommen...


... oder auch ein Computertomogramm (CT)...


Sehr schön auch die Unternehmung, ihm durch eine Lumbalpunktion Nervenwasser unterhalb des Rückenmarks zu entnehmen... Ja, da wurde ihm eine dicke Nadel in die Wirbelsäule gerammt...
Schöne Nebengeschichte: Man erzählte ihm, er dürfe 12 Stunden danach nicht aufstehen, nicht einmal für die Toilette. Als er dann nach 12 Stunden auf dem Flur herumtollte, rannte die Professorin der Tierklinik schreiend auf ihn zu und fragte ihn, ob er denn blöd sei, er müsse doch 24 Stunden liegen bleiben! Tja, der Assozia... Assi... Assistenzarzt hatte etwas anderes behauptet, was dem Fuchs in der Folge einen Monat schlimmste Kopfschmerzen bescherte. Aber zurück zur eigentlichen Geschichte:


Jeden Tag wurde zweimal gewaltsam seine Temperatur genommen.

Im Endeffekt nutzte dies alles nichts. Keine Ursache konnte gefunden werden. Man behandelte lediglich die Symptome...


Zum Beispiel geschah das durch Überkleben seines rechten Auges mit einem Plastikschalenpflaster, denn da er die Muskeln nicht bewegen konnte, blieb nachts sein betroffenes Auge immer offen und lief Gefahr auf's Übelste auszutrocknen. In der Plastikschale kondensierte seine Tränenflüssigkeit und hielt das Auge feucht.

Nach einer Weile bekam er wieder etwas Gefühl in der rechten Gesichtshälfte.


Man zwang den Fuchs zu aaaaaa und ooooooo und uuuuuuu und eeeeeee und iiiiiiiiiiiis und zu absurden Grimassen, damit die Muskeln wieder gestärkt wurden.


Im Endeffekt war dann alles wieder in Ordnung, doch für immer war sein rechtes Auge ein klein wenig größer als das linke...


Wie es scheint, hatte die linke Dame in folgendem Video, Jessica Simpson, auch einmal eine halbseiteige Gesichtslähmung und sie versucht nun durch öffentliche Auftritte darauf aufmerksam zu machen, wie sie diese Krankheit besiegt hat... rechts: die einst so reine und irgendwie immer noch total liebenswerte Jewel, die ich jetzt nicht googlen werde, weil ich gar nicht wissen will, ob sie inzwischen bei Scientology ist, Pelzmäntel trägt oder mit Alanis Morissette kitschige Seal-Songs covert...



Das passiert also, wenn etwas Schönes in die Hände des (Barbie-)Imperiums fällt...

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 22. Januar 2008
Der Fuchs hat einen Ferienjob als Telefonistin in einem Marktforschungsinstitut. Eher Firma...
Neues also aus der Welt der Comics - nicht, dass ich mich da auskennen würde. Sicher, wer hat nicht Mickey Maus gelesen oder Yps (Gott, Erinnerungen...), doch wenn man sich mal wirklich in einem Fachgeschäft umschaut, dann merkt man, dass einem als Normalsterblicher ein ganzes Universum verschlossen bleibt aus Unterhaltung und Kunst.

Den Fuchs zähle ich zu Unterhaltung, auch wenn er einen sozialkritischen Ansatz unterhält. Was jedoch Roland Brückner und Linus Neumann mit dem Mumpelmonster schaffen, ist wohl mehr als Unterhaltung, auch wenn es sich um ein kostenloses Kinderheft handelt. Das liegt wohl vor allem an den Zeichnungen von Roland:


Auf mumpelmonster.de kann man sich das Heftlein ausdrucken. Ich musste erst mal ein wenig rumprobieren, aber dann habe ich festgestellt, dass man auf die Bälle klicken kann, mit denen das Monster jongliert. Viel Spaß damit! (Und dann hoffentlich bald mehr von Roland in diesem Blog - ein paar Leute wissen schon, was ich meine ;)

So, nun aber endlich zum Fuchs:

Der Fuchs hat einen Ferienjob als Telefonistin in einem Marktforschungsinstitut. Eher Firma...













Morgen hat der Gulp dann wieder seine Praxis geöffnet...

... link (1 Kommentar)   ... comment


Freitag, 21. Dezember 2007
Der Fuchs hat eine Zyste am Eierstock
Bevor es morgen ganz festlich mit dem Gulp wird, noch eine nette kleine Geschichte von einem Fuchs, der niemandem etwas getan hat...



Alles fängt damit an, dass der Fuchs mit schrecklichen Schmerzen aufwacht. Berstende Blitze durchfahren seinen Unterleib.



Er macht einen Termin aus beim Frauenarzt und lässt sich wohl oder eher übel mit einer Ultraschallsonde untersuchen.



Das Ultraschallbild zeigt es klar und deutlich: Eine 5 cm große Zyste wuchert auf seinem linken Eierstock.



Die Ärztin schickt ihn mit einem Rezept zur Apotheke. So genau weiß er noch nicht, was er sich da eingehandelt hat, aber er ist froh, dass man es erst einmal ohne Operation versuchen möchte.



Er erhält ein Medikament, das das Hormon Gestagen enthält, ein Steroidhormon. In der Packungsbeilage liest er, dass es bei der Einnahme der Pillen zur Ausprägung sekundärer männlicher Geschlechtsmerkmale kommen kann.



(Ja, ich weiß, dass ein Penis ein primäres Geschlechtsmerkmal ist und das Lesen von Auto Motor Sport ein tertiäres...)

... link (0 Kommentare)   ... comment