Karo erklärt die Welt (und scheitert): Absurdes Fester Hintergrund - Hintergrundbild fixiert
Sonntag, 22. November 2009
Der Bachelor-Wahnsinn
Die Verschulung der deutschen Studiengänge hat auch etwas Positives. Man bekommt solche Hausaufgaben von seiner Freundin zur Korrektur zugeschickt:

If I ever was on the run from the police and decided to steal a car, I'd probably encounter some minor initial difficulties pulling the whole thing off, since I don't have a driver's licence.

The easiest part would be choosing the right car: Of course I'd opt for the nearest one in a parking space which would be at least 1.4 metres longer than the car itself, so I wouldn't have to worry about hitting other vehicles while pulling out. Of course you might argue that I'm about to steal a car and therefore my consideration for the property of others seems rather odd – but bear in mind that I'm German and hence have an inbuilt mechanism of default decency and law-abidance.

After having singled out a suitable vehicle, I'd proceed with gaining access to the car. Having, most probably, not thought of bringing a jemmy, I'd smash the side window, jump into the driver's seat and resist the urge to put on the seat belt as it would only be in the way if I had to leave the car prematurely during my excursion. Obviously, there wouldn't be much time for adjusting the rear-view mirror and wing-mirrors, but I'd rather not see what's going on behind me anyway, as I'm never very comfortable with being the centre of attention.

Before hot-wiring the ignition (luckily a standard physics experiment at German schools to get the kids interested in applied science), I would release the handbrake and then attempt to make reasonable use of the remaining devices by trial and error until I'd find the accelerator, trusting that I'd get a feel for the presumably less vital gadgets like the clutch and gear shift en route.
If all should fail, I'd resort to searching the glove compartment in hope of finding an Idiot's Guide to Driving. After all, we Germans like to go by the rule book.

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Dienstag, 29. September 2009
Oh my, Obama
Der Gulp würde ja gerne eine Ansprache an die Nation richten, aber ich bin etwas matschig und deshalb muss er sich heute um meine Tagesaufgaben kümmern, die Einkaufen und Essenmachen umfassen.

Ich gammle währenddessen ein wenig rum und stolperte dank ClarityandChaos über dieses tolle Video, das Obama aus einer anderen, na, eigentlich immer derselben Perspektive zeigt...

Barack Obama's amazingly consistent smile from Eric Spiegelman on Vimeo.

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Sonntag, 13. September 2009
Und einmal auskotzen, bitte...
Ich hasse Leute, die in den Sessel pupend Politik glotzen, über alles besser bescheid wissen, sich aber für NICHTS engagieren und mich dann dafür anpöbeln, dass ich so einen aufgeblasenen Hundekot mit dem Nährgehalt eines Bierdeckels nicht kucke. Und ja, ich gehe wählen. Grün, wie immer. Wahlgeheimnis mein Arsch.

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Montag, 18. Mai 2009
Haben Schwaben einen Schaden?
Kindheitserinnerungen aus dem Wohnzimmer meiner Oma:


Äffle und Pferdle - Der Hafer und Bananenblues

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Sonntag, 22. Februar 2009
Kurzweil für den Sonntag Nachmittag



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Montag, 2. Februar 2009
Politiker sind seltsam und Ursula von der Leyen ganz besonders.
Bitte einmal anschauen:

http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video344632.html

"Am glücklichsten ist man, glaub ich, wenn man ein Huhn ist, wenn man draußen scharren darf und wenn ein Hahn mit dabei ist und wenn man viele Eier legen kann, das ist in Ordnung, aber vor allen Dingen viele Küken ausbrüten kann. Das wäre das Allerbeste."
Und das von der Frau, die Gender-Mainstreaming in der CDU salonfähig gemacht hat...

Und was bedeutet es, wenn man auf die Frage, ob man Tiere essen würde, wenn man wüsste, dass sie im Käfig gehalten werden, antwortet, dass man sie nicht essen würde, wenn man wüsste sie leiden? So ein bisschen Käfig schadet wohl nicht?
Ich liege ja auch gerade voller Wonne krank im Bett und kann mich keinen Zentimeter rühren. Das wäre was für jeden Tag, yippieh!

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Donnerstag, 27. November 2008
Meine 10 liebsten Googlesuchergebnisse und on3radio Festival
Ich hab meinen Scheiß beisammen und fahre morgen schon nach München gen on3radio Festival, das am Samstag stattfindet. Wer sich dafür interessiert, kann das Festival im Internet dank des Live-Streams verfolgen
(http://www.br-online.de/streaming/on3radio/on3player.html)
oder auch Bayern2 einschalten.

Deswegen werde ich das Folgende jetzt ganz formlos halten, denn ich habe noch einiges zu erledigen.
Wem also nach grafischer Untermalung oder Erklärungsgelüsten zu Mute ist, darf das selbst gerne in den Kommentaren ausleben, ich werde euch lediglich vor die Füße werfen, was Google mir anzeigt, wenn ich bei Analytics nachschaue, durch welche Suchbegriffe Menschen (ich gehe davon aus, dass es Menschen sind) auf diesen Blog gelangen:
  1. arschkacke
  2. wenn man nicht die gleichen fehler wie seine eltern machen möchte
  3. was passiert wenn ich mir mein damenbart wegrasiere?
  4. "ricky martin" schwule nackt
  5. autosexueller unfall
  6. claudia püschel-knies gmbh
  7. zusammenhang zwischen haare schneiden und bauhaus
  8. kann man mit 11 jahren schon best friends sein?
  9. wie erklärt man jemandem dass man nichts von ihm will?
  10. Tapeten mit karo essen

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Donnerstag, 26. Juni 2008
Fuselball
Ich schaue ja nie Fußball, aber gerade lohnt es sich schon, nicht weil Deutschland gerade gewinnt (das freut mich höchstens für meine Freunde und sämtliche dt. Kneipenbesitzer), sondern weil der Kommentator Béla Réthy total blau ist. Wenn ihr das noch mal schauen könnt, hört mal genau hin. Er reißt sich ganz schön zusammen, aber verstecken kann er es nicht mehr wirklich. Gut, er muss nicht betrunken sein, vielleicht hat er auch Tabletten genommen, keine Ahnung. Krass.

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Samstag, 24. Mai 2008
Nachtterror
Wer kennt es nicht? Man diskutiert mit Freunden über den Sinn des Lebens, dreht sich etwa 200mal um sich selbst und plötzlich ist alles klar wie Kloß mit Soß.

Meine Freundin Lilly hat nächste Woche eine mündliche Prüfung in Ethik und befasst sich deswegen mit Paul Bockelmann, der mal mehr mal weniger stringent versucht, ein philosophisches Panoptikum aus Schuld, Schicksal und Verantwortung begehbar zu machen.

Bockelmann behauptet, dass "Allmacht und Allwissenheit nicht logisch miteinander zu vereinbaren sind, weil Allwissenheit auch alles Vorherwissen umfasst und daher nur bestehen kann, wenn der Allwissende nicht die Möglichkeit hat, sich in Zukunft jeden Augenblick nach Belieben, also auch anders, als er es vorher wusste, zu entscheiden, das heißt: wenn der Allwissende nicht auch allmächtig ist."

Wir fanden das sehr abstrakt und sind eigentlich auch nicht unbedingt dieser Meinung, aber im Endeffekt haben wir es uns dann so erklärt, dass Bockelmann eigentlich mit dem ganzen Schmodder nur aussagt, dass, wenn es einen Gott gibt, er nicht allwissend und allmächtig zugleich sein kann. Denn wenn er allwissend wäre, dann hätte er nicht die Macht, sich selbst zu verarschen.
Gute Nacht.

Laura Marling - Night Terror (of a different kind;)

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Donnerstag, 15. Mai 2008
Best Friends in the World!
Ich bin ja eigentlich nicht politisch, gar nicht, all I know are the politics of the heart, aber als ich gerade beim Mittagessen auf Al Jazeera über die Ansprache von Bush in der Knesset gestolpert bin (Anlass der Ansprache ist, dass Israel zum 60sten Mal Staatsgründung feiert), musste ich doch sehr lachen, als Bush sagte, dass die USA Israels "closest ally and best friend in the world" seien...
Über die lächerlichen Standing Ovations und einen indirekten Vergleich Palästinas mit dem Dritten Reich sage ich jetzt nix...


BEST FRIENDS IN THE WORLD!

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