Der Gulp wundert sich. Nicht darüber, worüber sich die meisten Menschen wundern. Damit hat er keine Probleme. Was auch immer es ist. Worüber er sich aber wundert, ist, dass ein unbescholtener (zumidnest teilweise unbescholtener) Gutürgerlicher wie er sich schief anschauen lassen muss, wenn er am heiligen Freitag zuhause sitzt und nicht in verschwitzten Clubs durch die Gegend raved. Das geht sogar soweit, dass erwartet wird, dass er an einem Freitag Abend, oder schlimmer noch, Samstag Abend, nicht online ist. Denn wenn der Gulp dann online ist, könnte das Bild entstehen, er sei ein Partyschreck und eigenbrötlerisches Einsiedel, das Worte erfindet, die es gar nicht gibt. Die Krux an der Sache ist aber, dass ja nur die Langweiler, die selbst zuhause hocken, mitbekommen, dass der Gulp im Internet rumschlingert. Deshalb plädiert der Gulp hiermit im Namen aller und auch seines eigenen dafür, dass alle immer online sind. Oder zumindest, wenn sie nichts Besseres vorhaben.
Wollte der Gulp nur mal anmerken.
Und außerdem findet man im Internet oft bessere Sachen als im wahren Leben. Wie z.B. auf Facebook, wo jemand diesen wunderbaren Link gepostet hat:
Ein Israeli, der offensichtlich sehr viel Zeit im Internet verbracht hat, hat aus Youtubevideos Lieder zusammengebastelt. Elephantastisch, sagt der Gulp. Schaut es euch an, ihr werdet geflasht sein werden:
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